Wie können digitale Unternehmen im Jahr 2024 fortschrittlicher sein, um bessere Nachhaltigkeitspraktiken in ihrem Geschäft und darüber hinaus voranzutreiben? Leah Goldfarb und Gerhard Andrey untersuchen dieses Thema und mehr in einem aufschlussreichen Gespräch darüber, wie geschäftliche Nachhaltigkeit im Jahr 2024 aussehen sollte.
Um im Jahr 2024 in Ihren Geschäftspraktiken fortschrittlich zu sein, reicht es nicht aus, sich nur auf die von Ihrem Unternehmen entwickelten Tools zu konzentrieren. Sie müssen auch deren ökologische, soziale und wirtschaftliche Auswirkungen berücksichtigen. Leah Goldfarb, Environmental Impact Officer bei Platform.sh, und Gerhard Andrey, Mitbegründer von Liip und Nationalrat der Grünen Partei der Schweiz, haben sich mit dem wichtigen Thema Nachhaltigkeit in digitalen Unternehmen auseinandergesetzt. Ihr beeindruckendes Gespräch verdeutlichte die dringende Notwendigkeit umweltbewusster Praktiken in der Technologiebranche und lieferte umsetzbare Erkenntnisse für Unternehmen, die sich für eine positive Wirkung im Jahr 2024 einsetzen.
Ihre Diskussion begann mit einer ernüchternden Einschätzung des aktuellen Stands der digitalen Nachhaltigkeit. Leah Goldfarb betonte die Dringlichkeit, sich mit den Auswirkungen auf die Umwelt auseinanderzusetzen, und merkte an: „Die Tech-Branche trägt erheblich zu den globalen Emissionen bei, und es liegt in unserer Verantwortung, diese zu reduzieren.“ Diese Ansicht wurde von Gerhard Andrey geteilt, der hervorhob, dass das schnelle Wachstum des digitalen Sektors einen proaktiven Ansatz in Sachen Nachhaltigkeit erfordert: „Wir können es uns nicht leisten, zu warten. Es ist jetzt an der Zeit zu handeln.“
Die Diskussion wandte sich bald praktischen Strategien zu, die digitale Unternehmen umsetzen können. Beide Redner betonten, wie wichtig es ist, den eigenen CO2-Fußabdruck zu messen und zu verstehen. „Was man nicht misst, kann man auch nicht managen“, betonte Leah und sprach sich für umfassende Umweltverträglichkeitsprüfungen aus. Gerhard fügte hinzu, dass Transparenz entscheidend sei: „Die offene Weitergabe Ihrer Nachhaltigkeitskennzahlen schafft Vertrauen und treibt den Wandel in der gesamten Branche voran.“
Leah erläuterte den Ansatz von Platform.sh, der die Optimierung der Cloud-Infrastruktur zur Reduzierung des Energieverbrauchs und Investitionen in Rechenzentren umfasst, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden. „Effizienz und Innovation gehen Hand in Hand“, erklärte sie und hob das Engagement des Unternehmens hervor, seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig eine hohe Leistung aufrechtzuerhalten.
Ein wiederkehrendes Thema in der Diskussion war die Kraft der Zusammenarbeit. Gerhard betonte die Bedeutung von Partnerschaften, sowohl innerhalb der Branche als auch mit externen Interessengruppen. „Durch Zusammenarbeit können wir den Übergang zu einer nachhaltigen digitalen Zukunft beschleunigen“, erklärte er. Leah pflichtete ihm bei und betonte, dass gemeinsames Handeln die individuellen Bemühungen verstärkt und zu einer nachhaltigeren und dauerhafteren Wirkung führt.
Zum Abschluss des Gesprächs äußerten sich sowohl Leah als auch Gerhard optimistisch über die Zukunft. Leah merkte an, dass das wachsende Bewusstsein und der technologische Fortschritt den Weg für nachhaltigere Praktiken ebnen. „Wir beobachten einen kulturellen Wandel hin zur Nachhaltigkeit, und das ist inspirierend“, sagte sie. Gerhard schloss sich dieser Meinung an und fügte hinzu, dass politische Veränderungen und eine erhöhte Rechenschaftspflicht weitere Fortschritte vorantreiben werden: „Das regulatorische Umfeld entwickelt sich weiter und zwingt Unternehmen dazu, der Nachhaltigkeit Priorität einzuräumen.“
Die Erkenntnisse von Leah Goldfarb und Gerhard Andrey sind ein überzeugender Aufruf zum Handeln für digitale Unternehmen. Der Weg zur Nachhaltigkeit ist herausfordernd, aber machbar, und die Vorteile gehen über den Nutzen für die Umwelt hinaus und umfassen auch eine verbesserte Markenreputation und Kundenbindung. Platform.sh und Liip sind entschlossen, mit gutem Beispiel voranzugehen, und laden Sie ein, ihre Nachhaltigkeitsinitiativen näher kennenzulernen. Gemeinsam können wir als Branche eine nachhaltigere digitale Zukunft gestalten.
Um mehr über die innovativen Ansätze zur Nachhaltigkeit und deren Beitrag zur digitalen Landschaft zu erfahren, besuchen Sie Platform.sh und Liip.